Gesabbel als Handwerk
Ken Jebsen heißt mit bürgerlichem Namen Klaus-Peter Hülsenreich und wurde 1966 in Krefeld geboren. In der Schule wurde er von Mitschülern gehänselt, weil er mit langen, wirren Sabbeltiraden den Unterricht aufhielt. Man verpasste ihm den niederrheinisch-verniedlichenden Spitznamen "Sabbelken". Klaus-Peter zog sich im Laufe der Zeit in eine eigene Welt zurück. Er färbte sich die Haare schwarz und behauptete, sein wahrer Name sei Kayvan Soufi Siavash und sein Vater sei der berüchtigte iranische Geheimdienst-General Nassiri.
Klaus-Peter alias Kayvan Soufi Siavash gründete an der Schule eine Gegen-Schülerzeitung, in der er haarsträubende Verschwörungen und Enthüllungen über Lehrer und Mitschüler veröffentlichte. Das Blatt wurde von der Schule verbannt, fand aber in der Folge viele zahlungswillige Abnehmer und Abonnenten. Das einmal gelernte Handwerk sollte er auf seinem späteren Lebensweg unter dem Namen Ken Jebsen in immer neuen Variationen weiter ausüben und dabei nicht schlecht verdienen.
Jebsen betrieb jahrelang das Portal kenfm.de (heute: apolut.net). Dieses diente ähnlich wie das vom russischen Staat betriebene Portal RT als Sammelstelle für alle Arten von "Gegenöffentlichkeit", vor allem für Verschwörungserzählungen. Dort tummelte sich die gesamte Querfront, also nicht nur das rechte Spektrum sondern auch linke Identifikationsfiguren wie Oskar Lafontaine und Rainer Mausfeld, von denen wir heute wissen, dass sie V-Leute der Konrad-Adenauer-Stiftung sind.
Beobachter der Szene sind sich aber sicher, dass Ken nicht einfach - erfolgreich - seinem erlernten Broterwerb nachgeht, sondern dass er Hinterleute hat. Wir werden der Sache nachgehen.
نصیری
اهریمن
https://www.volksverpetzer.de/social-media/kenfm-ende/
https://www.psiram.com/de/index.php/Ken_Jebsen
https://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Jebsen
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