Hans-Georg Maaßen hat sich als Rohrkrepierer erwiesen. Über 20 Jahre lang war er von der Abteilung für Inneres der Konrad-Adenauer-Stiftung auf Weisung aus dem Großen Komplott (siehe Schwarze Zoroastrier) sorgfältig für Geheimdienstaufgaben prepariert worden. Ende 2011 war es dann so weit: Nachdem sich zwei der Haupttäter des NSU umgebracht hatten und Beate Zschäpe das gemeinsame Wohnhaus abgefackelt hatte, bestand die Gefahr, dass die Verstrickungen des Bundesamts für Verfassungsschutz und der Landesämter in bis dahin unbekannte rechtsextreme Organisationsstrukturen öffentlich werden könnte. Das war die Stunde von Hans-Georg Maaßen, der 2012 vom damaligen Bundesinnenminister Friedrich (CSU) an die Spitze des Bundesamts gehievt wurde. Maaßens Aufgabe war ebenso einfach wie unlösbar: Mit allen Mitteln weitere Enthüllungen zu verhindern und dafür zu sorgen, das rechtsextreme subversive Aktivitäten wieder in aller Diskretion ihren Gang nehmen konnten.
Offenbar war es aber der Aufmerksamkeit von Maaßens Führungsoffizieren entgangen, dass dieser in der Zwischenzeit eine Radikalisierung erfahren hatte und sich vom kühl analysierenden und kalkuliert planenden Agenten zum Glaubenseiferer entwickelt hatte. Zum Eklat kam es, als Maaßen anlässlich des Neonazi-Aufmarschs am 08. September 2018 in Chemnitz in der Bild-Zeitung behauptete, es handele sich nur um linke Desinformation. Der Aufmarsch eines Schlägertrupps vor einem jüdischen Restauration sei lediglich eine Aktion besorgter Bürger zu Stadtreinigung gewesen. Maaßens Führungsoffiziere gerieten in Panik und setzten den zaudernden Bundesinnenminister Seehofer (CSU) unter Druck, Maaßen aus dem Amt zu entfernen, um weiteren Schaden von den Aktivitäten des Großen Komplotts abzuwenden.
Maaßen gänzlich aus dem Weg zu räumen, ist bislang nicht gelungen, da er über weitreichendes Erpressungsmaterial verfügt. Seine hervorragende Vernetzung aus Geheimdiensttagen hat es ihm ermöglicht, gezielt "Infobomben" zu platzieren, die jederzeit hochgehen könnten und Strukturen des Großen Komplotts an die Öffentlichkeit bringen könnten. Maaßen hat über viele Personen des öffentlichen Lebens belastendes Material gesammelt, darunter einen Amateur-Pornofilm mit Markus Söder und Beatrix von Storch sowie ein Stasi-Dossier über Jan Josef Liefers als "IM Pathologe". Außerdem stünden Racheaktionen der Yakuza zu befürchten (Maaßen fehlt an der linken Hand eine Fingerkuppe!).
Anlässlich seiner Wahl zum CDU-Direktkandidaten in einem thüringischen Wahlkreis äußerte Maaßen seine Sorge um die Meinungsfreiheit in Deutschland: "Ich möchte, dass patriotische junge Männer wieder durch die Städte und Dörfer unseres Landes patrouillieren können, ohne gleich von der Lügenpresse und den gleichgeschalteten Staatsmedien als rechte Schlägertrupps diffamiert zu werden. Für jede Demokratie muss es ein mehr als schrilles Warnsignal sein, wenn nicht frei gedacht, gesprochen und geschrieben werden darf."
اهریمن
https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/maassen-antisemitismus-101.html
https://taz.de/Hans-Georg-Maassens-Weltsicht/!5771469/
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können