Das Große Komplott ist die Weltverschwörung der Schwarzen Zoroastrier. Der Zoroastrismus war die vorherrschende Religion in den untergegangenen antiken Perserreichen der Achämeniden und der Sassaniden. Nach der Eroberung des Sassanidenreiches durch die islamischen Araber im Jahr 642 wurde der Zoroastrismus im Laufe der Jahrhunderte im Gebiet des Iran fast völlig verdrängt. Die größten Gemeinschaften existieren heute noch unter der Bezeichnung "Parsen" in Indien.
Bei meinen Recherchen bin ich auf die Existenz einer bisher nicht entdeckten Geheimorganisation gestoßen: Als im Jahre 1501 die islamisch-schiitischen Safawiden die Zwölfer-Schia als offizielle Lehre des Staates einführten, gründete sich, zunächst als Widerstandsorganisation gegen die neue Staatsreligion, der Geheimbund der schwarzen Zoroastrier. Was als eine Art Freimaurerloge begann, entwickelte sich rausch zu einer Terrororganisation nach dem Vorbild der Assassinen. Im Laufe der Jahrhunderte griffen die Anführer der Geheimorganisation unter Verklärung der persischen Geschichte zunehmend auf Versatzstücke des Zoroastrismus zurück. Anders als die echten Zoroastrier, die bei Kulthandlungen weiß gekleidet sind, führte der Geheimbund schwarze Kleidung ein. Und im Gegensatz zu den echten, "weißen" Zoroastriern, beten die schwarzen Zoroastrier nicht den Gott des Lichts, (Ahura Mazda, اهورا مزدا) an, sondern seinen Gegenspieler Ahriman (اهریمن), der die dunkle Seite der Macht verkörpert.
Mit der Entdeckung dieser Geheimorganisation wird erstmals das globalistische elitäre Netzwerk verständlich, welches das bisher oft schwer zu durchschauende Große Komplott inszeniert. Sitz der weltweiten Organisation ist die Bergfestung Alamut im Iran. Der Iran mit seiner korrupten, daher erpressbaren geistlichen Herrscherkaste und seiner weitgehenden politischen Isolation ist für die Schwarzen Zoroastrier der ideale Rückzugsort.
اهریمن
https://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus
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