Giftgas-Attacke
Der Große Diktator hatte nicht einschlafen können, da er wegen der Diät aus gekochten Bohnen, die ihm sein Leibarzt Doktor Fjodor Morell verschrieben hatte, an entsetztlicher Flatulenz litt. Deshalb erzwang er das Einschlafen mithilfe von schwefelig riechenden Tropfen, die Morell ihm auf der Grundlage eines Geheimrezepts der orthodoxen Kirche gemixt hatte.
Offensichtlich verursachte diese Spezialmedizin schwere Alpträume, denn dem Diktotor erschien im Traum der Söldnerführer Prigoschin, ein furchterregender massiger Mann mit einem gemeinen breiten Maul, der hinter vorgehaltener Hand den Spitznamen Natascha trug, wegen seiner Übergriffigkeit gegenüber den jungen Soldaten. Der Diktator fürchtete sich vor Natascha, gleichzeitig aber war er auch von ihm fasziniert und ihm in einer untertänigen Zuneigung verbunden.
Im Traum kam Natascha schnell zur Sache. Er stellte sich breitbeinig über den Diktator, um diesem einen großen, dampfenden Haufen auf die Brust zu setzen. Davon hatte der Diktator seit Jahren fantasiert. Was für ein Schreck durchfuhr den Diktator aber, als sich stattdessen das breite Hinterteil mit dem daran baumelnden Hämorrhoiden-Gekröse seinem Gesicht näherte und sich auf ihn setzte. Ihm wurde schwarz vor Augen, er drohte zu ersticken. Er wollte schreien, konnte jedoch keinen Laut von sich geben.
Schweißgebadet wurde Putin wach. Er spürte unter sich einen warmen, anschmiegsamen Brei und im Raum lag ein stechender, toxischer Gestank von Verdauungsgasen. Putin hatte sich eingekotet.
Noch am selbigen Tag gab Putin den Befehl zum Giftgas-Angriff auf die syrische Stadt Chan Schaichun.
خان شيخون